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Das Lesen der Heiligen Schrift (Bibel) bekommt einen neuen lebenspraktischen „Klang“, wenn wir die Wörter „Liebe“, „lieben“, … mit der eingangs angeführten Umschreibung gedanklich (!) austauscht.
Es eröffnet einen Blick „von oben“ auf uns und alles uns Umgebende.

Gottes „aufrichtig weises BeglückenWollen“ geht immer über unser diesseitiges Erkennen, Verstehen und
Empfinden hinaus.

Er hebt uns ins Transzendente und befriedigt so unser tiefstes und zugleich höchstes Bedürfnis BiblA1

– die Sehnsucht nach nie endender Beglückung –

Dieses Glück finden wir nur in Gott, dem Absolutum, der ewigen Liebe selbst.

Bedürfnispyramide/Maslow     


In Gott finden wir aber auch die Befriedigung aller anderen Bedürfnisse,
vor allem die volle Selbstverwirklichung, die Entfaltung all dessen, was in uns steckt:

im natürlichen und übernatürlichen Bereich.

Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herzrandklein.

(Mt 6, 21)

„Gott aber hat seine Liebe (seine aufrichtige Absicht weise zu beglücken) zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder [seine Feinde] waren.“
(Röm 5, 8; vgl. 1 Joh 4, 9 !) 
 
Pfeileinfach Lieben einfach um der Person willen, weil sie ist!

 

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben (aufrichtig weise beglücken wollen)
mit ganzem Herzen und ganzer Seele,
mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken“

   (Lk 10,27) 

… „und den Nächsten zu lieben (aufrichtig weise beglücken zu wollen) wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und andere Opfer.“          (Mk 12,33)
 

liebe2

 

 

 
„Wenn Gott uns so geliebt hat (uns so aufrichtig weise beglückt hat), müssen auch wir einander lieben (aufrichtig weise beglücken wollen).“
 (1 Joh 2,10)

„Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt (beglückt aufrichtig weise) einander!

Wie ich euch geliebt (aufrichtig weise beglückt) habe, so sollt auch ich einander lieben (aufrichtig weise beglücken).”

 (Joh  13, 34; vgl. Joh 15,17)

„Wir wollen lieben (aufrichtig weise beglücken), weil er uns zuerst geliebt (aufrichtig weise beglückt) hat.“           (1 Joh 4, 19)

„Wer nicht liebt  (nicht aufrichtig weise beglücken will),
hat Gott nicht erkannt;
denn Gott ist die Liebe
(die aufrichtige Absicht weise zu beglücken).
      (1 Joh 4, 8)

„Du sollst deinen Nächsten lieben

(aufrichtig weise beglücken wollen)

wie dich selbst.“     (Mt 19, 19)

„Denn die Liebe (die aufrichtige Absicht weise zu beglücken) zu Gott besteht darin, dass wir seine Gebote halten. Seine Gebote sind nicht schwer.
(1 Joh 5, 3; vgl. Joh 14, 15)
„Bleibt niemand etwas schuldig;
nur die Liebe (die aufrichtige Absicht weise zu beglückenschuldet ihr einander immer.
Wer den andern liebt (aufrichtig weise beglücken will),
hat das Gesetz erfüllt.“
(Röm 13, 8) 
„Es gibt keine größere Liebe (aufrichtige Absicht weise zu beglücken), als wenn einer sein
Leben für seine Freunde hingibt.“     (Joh 15,13)

 

 

„Wer seinen Bruder liebt (ihn aufrichtig weise beglücken will), der bleibt im Licht.“ (1 Joh 2, 10)

 

„Seht, wie groß die Liebe (die aufrichtige Absicht weise zu beglücken) ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es.“
 (1 Joh 3, 1)
„denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt (aufrichtig weise beglücken willst) hast wie mich.“
(Joh 17, 22-23)

 

„Wen der Herr liebt (aufrichtig weise beglücken will), den züchtigt er“            (Hebr 12, 6ff)
d.h. den lässt er nicht verweichlichen –  seinen eingeborenen Sohn nahm er am härtesten her.

 

 

„Wir wissen,
dass Gott bei denen die ihn lieben
(ihn aufrichtig weise beglücken wollen),
alles zum Guten führt.“    (Röm 8, 28) 

„Denn sie liebten das Ansehen bei den Menschen (das Beglückt werden durch die Menschen) mehr

als das Ansehen bei Gott (das Beglückt werden durch Gott).“  (Joh 12,43)

 

„Liebt nicht (wollt nicht aufrichtig weise beglücken) die Welt und was in der Welt ist!
Wer die Welt liebt (aufrichtig weise beglücken will), hat die Liebe (die aufrichtige Absicht weise zu beglücken) zum Vater nicht.“ (…)
Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“ (1 Joh 2, 15 - 17)

„Gott ist die Liebe (die aufrichtige Absicht weise zu beglücken), und
wer in der Liebe
(in dieser Absicht, aufrichtig weise beglücken wollen) bleibt,
bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“
(1 Joh 4, 16 b)

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Die Liebe geht von Gott aus!


Er ist der zuerst Liebende,

indem er sich uns offenbart, sich uns mitteilt hat (im Alten und Neuen Testament)

    • von seiner Existenz
    • von seinem Wesen, das ausschließlich Liebe ist
    • von seiner Liebe, seiner aufrichtigen Absicht, uns beglücken zu wollen – und zwar nie endend, ewig.

Er hat jeden Menschen mit den Seelenkräften Verstand und Willen ausgestattet (Herz).
Mit ihnen ist jeder Mensch befähigt, Gott erkennen und ihm antworten zu können.

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Glaube, Hoffnung und Liebe sind die drei göttlichen Tugenden,
die unmittelbar auf Gott gerichtet und vom ihm geschenkt sind.