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Froh0

Liebe Jugendliche,

auch für euch haben wir einige Ideen und Gedanken – zum Nachdenken.

Ihr seid in einer Lebensphase, in der ihr euch besonders nach Glücklichsein sehnt und aktiv danach sucht.

Leider werden euch auch viele Dinge „angeboten“, die nur zu kurzen Beglückungen führen und schnell wieder einen neuen „Kick“ fordern oder euch oftmals sogar tod-traurig „aufwachen“ lassen.

Dies gilt besonders im Zusammenhang mit dem gemein verengten Neu-Verständnis des Wortes „Beglückung“. Indem man euch „Beglückung“ und damit auch Glücklichsein auf lustorientrieten Sex verkürzt, erschwert oder gar versperrt man euch den Zugang zu wahrem und nachhaltigem Glücklichsein / Beglücktsein. Durch jede Wiederholung dieser verstümmelten Denk- und Verstehensweise von „Beglückung“ (und ggf. auch im Tun) fixiert sich in eurem Denken – das seine Wurzeln immer im Herzen hat! – auf die unterste Stufe der achtteiligen Bedürfnispyramide von A. Maslow. Auf diese Weise werdet ihr immer schwerfälliger (und evtl. sogar wie gelähmt, blind, taub, …) für die höheren und das Leben tatsächlich tragenden Beglückungen. Sie führen euch und die Menschen um euch herum zu einem tiefen, beglückenden Alltagsleben mit ungeahnten frohmachenden Perspektiven – frei vom sexualisierten Mainstream unserer Zeit und frei zur Befähigung der Ganzhingabe an einen anderen Menschen in Treue und Verantwortung.
Erst im Juni 2015 gründete sich auch in Deutschland die Bewegung „Reine Herzen“  (www.reineherzen.de). Hier findet ihr viele packende Beispiele junger Menschen, die sich auf das Abenteuer nachhaltiger und weitsichtiger, d.h. zukunftsorientierter Beglückung eingelassen haben!

 

Ihr Jugendlichen habt eine so große Aufgabe vor euch – für euch und für alle Menschen um euch herum!

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Jeder Mensch steht ununterbrochen in Beziehung mit anderen Menschen – es sei denn, er lebt alleine auf einer einsamen Insel!

Wir Menschen sind in unserem Wesen auf Gemeinschaft angelegt.

Daher ist es eure wichtigste Aufgabe,  G e m e i n s c h a f t s f ä h i g k e i t  zu erwerben!

Daher ist es die erste Aufgabe von uns Erwachsenen, euch dabei zu helfen.

Das heißt konkret:

Euch beim Erwerb der psychischen Funktionen zu helfen, ohne die kein Gemeinschaftsleben möglich ist.

 

Meine Erfahrung als Lehrerin zeigte mir schon oft,
dass ihr aufrichtig nach einem helfenden Schlüssel zum Glücklichsein  sucht.

Sucht euer Glücklichsein

  • in einem Leben in Gemeinschaft - statt in Einsamkeit,
  • in einem Leben mit und für andere - statt in egoistischer Selbst-Sucht.

Der Volksspruch bringt es auf den Punkt:

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Vergesst nie:

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